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MiniTransPlus


Fernüberwachung für den kathodischen Korrosionsschutz


Allgemein

Mit der Erfahrung von 20 Jahren Betrieb des alten MiniTrans (MT) und Installationen in über 11.000 Schutzanlagen und 4.000 Mess­stellen bringt der neue MiniTransPlus (MTP) die Fern­über­wachung mit integrierter Schutz­an­la­gen­steuerung in das Internetzeitalter.

Touch Display und Parametrierung per Smartphone

Das eingebaute Touch Display informiert ständig über alle Mess­werte und Einstellungen Die Parametrierung vor Ort erfolgt über Smartphone webApp. Die mit galvanischer Trennung ausgerüstete USB Schnitt­stelle erlaubt den Anschluss eines PC/Notebook, um System­ein­stellungen auch ohne Smartphone durchzuführen.

4 Messeingänge mit 8 Kanälen (DC und AC)

Neben den vom alten MT bekannten 3 Messeingängen bietet MTP einen zusätzlichen 4. Eingang mit eigenem GND. Dadurch kann MTP 2 Spannungen (DC+AC), Mikrovolt (DC+AC) und galvanisch getrennt davon 1 weitere Spannung (DC+AC) messen. Insgesamt also 8 Kanäle (4 DC + 4 AC).


Eingebaute Kalibrierquelle für Spannung und Strom

Täglich kalibriert MTP sich selbständig für Faktor und Nullpunkt mit einer eingebauten 10V und 10mV Kalibrierquelle und 0,1% Ge­nauig­keit. Defekte oder außerhalb der Toleranz liegende Mess­ein­gänge werden so sicher und ohne externe Kalibrierungen erkannt.


Ein / Aus Messungen und Datenloggen kombiniert

MTP misst die Ein- und Ausschaltwerte wie der alte MT an mehreren programmierbaren Zeiten am Tag. Zusätzlich registriert MTP sekündlich Potential, Wechsel­spannung, Gleich­richter­­span­nung und –strom in einem internen Ringspeicher mit täglicher Übertragung zum WinTrans 2.0 Server als WinLog 2.0 Datei.
So stehen bei einem KKS Fehler sofort 1s Messwerte jedes Mess­eingangs für die Analyse zur Verfügung.


Probeblech Messung mit eingebautem Relais

MTP integriert die vom MiniLog2 bekannte MiniCoup Messung und registriert das Ein- und Aus­schalt­potential, sowie den DC und AC Strom des Probebleches. Die Messung des Ausschalt­potentials erfolgt dabei frei wählbar im zeitlichen Abstand von 1ms bis 200ms nach der Trennung des Probeblechs von der Rohrleitung. Zusätzlich wird jede 5 Minuten ein 1KHz Oszilloskop Bild der Ausschaltphase zum WinTrans 2.0 Server übertragen.


GPS zur Zeitsynchronisierung und Koordinatenerfassung

Der eingebaute GPS Empfänger synchronisiert mit 1ms Genauig­keit. Die Koordinaten werden regel­mäßig zum WinTrans 2.0 Server übertragen. Bei fehlendem GPS Signal kann die vom alten MT bekannte DCF Antenne verwendet werden.


Schutzanlagensteuerung in Echtzeit per Smartphone

MTP taktet mit dem eingebauten 30A / 90V Relais nicht nur die Schutzanlage, sondern steuert mit Pulsweitenmodulation (PWM) gleichzeitig den Ausgang der Schutzanlage.
Damit wandelt der MTP jede vorhandene Schutzanlage in eine moderne, spannungs- oder stromgeregelte Schutzanlage mit Fernsteuerung per Smartphone oder WinTrans 2.0 Server.


PipeMon+ (Baggerdetektion Patent OGE )

Die hohe Messauflösung von 0,1 µV und 10 Messungen pro Sekunde für Potential und Rohrstrom mit Echtzeitübertragung zum WinTrans 2.0 Server bilden die Grundlage für die PipeMon+ Baggerdetektion nach OGE Standard.


WinTrans 2.0 Internet Software

Die Auswertung der Daten von MT und MTP erfolgt über das Internet und/oder Intranet mit der Server basierten WinTrans 2.0 Software.


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